Yes, we did!- Beitrag zum Klimaschutz.

Wir wohnen etwas weg vom Schuss. Das ist manchmal sehr schön, aber oft auch mit Mehraufwand verbunden. Deshalb leisten wir mit Ausgleichszahlungen einen Beitrag zum Klimaschutz.

Beitrag zum Klimaschutz

Ein kleiner Nachtrag zu unserem diesjährigen Kunstgewerbemarkt.

Am 17.08.19 hatten wir unsere Besucher in einem Aushang gefragt, wo wo und mit welchem Transportmittel sie zu uns gekommen sind.

Denn am Wochenende besteht ja leider nur die Möglichkeit, mit dem Regio nach Wünsdorf zu fahren. Dann kann man sich zu Fuß auf den Weg machen, das Fahrrad satteln oder sich abholen lassen, um nach Lindenbrück zu kommen.

 

Weil uns der Klimaschutz am Herzen liegt, haben wir im Vorfeld mit Atmosfair Kontakt aufgenommen. Wir wollten zu unserem Kunstgewerbemarkt einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dazu errechnet man, wie viele Anfahrtskilometer mit dem Auto zusammengekommen sind.

Da wir keine echte Zählung durchgeführt haben, haben wir die Werte geschätzt.

So sind wir zu einem Ergebnis gekommen und haben eine Ausgleichszahlung an Atmosfair geleistet.

Noch besser wäre natürlich gewesen, wenn alle Besucher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuss oder mit Fahrrad gekommen wären.

Ist nicht zu realisieren, wissen wir. Dann wäre wahrscheinlich eine überschaubare Anzahl an  Besuchern zusammen gekommen.

 

So ist uns das viel lieber.

Denn auch wir müssen mit dem Auto fahren, um beispielsweise Essen und Getränke für unsere Veranstaltungen herzubringen. Jens fährt ja meist elektrisch. Corinna wartet noch, bis ein Elektromodell auf den europäischen Markt kommt, was ihren Anforderungen entspricht.

Daher sieht unser Beitrag zum Klimaschutz zum Beispiel so aus, dass wir Ausgleichszahlungen für unsere Veranstaltungen zahlen. Sowieso gibt es bei uns kein Einweggeschirr, sondern bieten Speisen und Getränken auf „echtem Geschirr“ an. Auch unsere Tischdecken werden gewaschen und wider verwendet.  Selbstverständlich kommt unser Catering aus der Region. Oft aus dem Nachbardorf. Fleisch und Wurst holen wir überwiegend vom örtlichen Schlachter aus Petkus, bzw. Baruth. Obst und Gemüse wird unverpackt gekauft.

Also überlegt Euch, was Ihr machen könnt, um nachhaltig zu agieren.

Jeder hat ein anderes Leben. Jeder hat andere Voraussetzungen. Aber wir haben nur diese Welt.

Und das Leben darauf ist in Gefahr. Deshalb lohnt es sich, jede Möglichkeit zu nutzen, das Leben unserer Kinder, Enkel und Tiere zu sichern.

 

Bis bald, Corinna, Jens und Anton