Über Weihnachten hatten wir ein paar schöne Tage in Ruhe und haben am 1. Feiertag traditionell Gans mit einem Großteil der Familie im Bullenstall gegessen.
Dort hatten wir alle genug Platz und die Kinder konnten miteinander toben. Danach haben wir mit den Pferden im Wald einen Verdauungsspaziergang gemacht, so dass wir alle wieder durchgelüftet waren. Anschließend hatte auch tatsächlich wieder Nachtisch Platz.
Dass der Frost pünktlich zum Heiligabend Einzug gehalten hatte, fand besonders Anton gut.
„Sein Teich“ im Pferdeland, der immer dann bespielt werden kann, wenn es viel geregnet hat, bietet nun eine vortreffliche Eisfläche zum Schlittern und anderen tollen Sachen.
Ansonsten geht es uns gut und wir freuen uns auf das neue Jahr. Wir sind dabei, unseren Hühnerbestand zu reduzieren, bzw. alle dunklen Tiere abzugeben und ganz auf gelbe Chabos umzustellen. Wer also einen roten Hahn haben möchte, kann sich gerne bei uns melden. Auch zwei dunkelbraune Hennen und ein paar dunkle Jungtiere haben wir noch, die im Frühjahr abgegeben werden können.
Die jungen Schafe, die in 2021 geboren sind, sind inzwischen groß und man kann sie auf dem ersten Blick kaum von ihren Mamas unterscheiden. Die Pferde sind älter und gemütlicher geworden. Trotzdem freuen sie sich ab und zu im vollen Galopp über unsere neue, größere Rennbahn zu toben, die wir nach der Vergrößerung unseres Pferdelandes abgesteckt haben. Vor allem, weil im Herbst zwei Wallache auf das angrenzende Grundstück gezogen sind. Da werden die alten Damen manchmal wieder jung, wenn die Hormone rollen.
Nun wünschen wir einen schönen Jahreswechsel und einen tollen Start ins neue Jahr!
Den werden wir wie immer zuhause mit Raclette verbringen, da die Pferde die Knallerei nicht besonders gut finden. Wahrscheinlich freuen sie sich darüber, dass es in diesem Jahr nur noch Reste der letzten Jahre in die Luft zu jagen gibt.
Liebe Grüße aus Zossenhofen und auf dass es das Beste 2022 sind, was Du Dir vorstellen kannst,
Corinna, Jens und Anton